Was Sie diese Woche erwartet:
Diese Woche wird es feucht, sicherlich auch fröhlich und vor allem spritzig eisgekühlt. Denn wir tauchen in die erfrischende Welt der Cocktails ein. Wenn Sie nicht schon längst ambitionierter Cocktail-Mixer sind, werden Sie es garantiert heute: In unserem aktuellen Thema der Woche machen wir Sie mit den beliebtesten Cocktails die nicht nur im Sommer schmecken bekannt, geben Ihnen zahlreiche Rezept-Inspirationen (auch alkoholfrei) an die Hand, erklären Ihnen, was in Ihrer Hausbar ab sofort auf keinen Fall mehr fehlen darf und was Sie als Grundausstattung an Cocktailzubehör benötigen. Selbstverständlich haben wir auch zahlreiche Cocktail-Rezepte für Sie (unter anderem Tropical Caipirinha, Summer Princess, Long Beach Fancy und Piña Colada) und wer jetzt noch ganz wild auf weitere raffinierte Cocktail-Rezepte ist, dem empfehlen wir das Buch Cocktails klassische und innovative Cocktail-Rezepte.
Die beliebtesten Cocktails nicht nur im Sommer
Sobald es draußen wärmer wird, die Sonne uns mit angenehmen, heißen Temperaturen verwöhnt und die Nächte immer länger werden, steigt auch bei vielen Genießern der Durst auf erfrischende, spritzige Cocktails. Denn die Mixgetränke mit ihren teilweise exotischen Namen (Long Island Ice Tea, Tequila Sunrise, Sex on the Beach) schmecken und klingen nach Sonne, Strand und Meer. So passen Cocktails zu einer Gartenparty ebenso wie auch zu einem glamourösen Abendessen oder einer Geburtstagparty.
So vielfältig die Anlässe für eine Cocktailparty sind, so vielfältig sind auch die Cocktail-Rezepte. Wer es klassisch mag, der sollte in seinem Rezept-Repertoire auf keinen Fall Caipirinha, Mai Tai, Mojito oder Cosmopolitan missen. Wenn es etwas sahnig mit einem Hauch von Kokos sein soll, dann werden vor allem Piña Colada, Swimming Pool, Flying Kangeroo, Blue Hawaii oder Batida de Coco bevorzugt. Für den fruchtigen Geschmack sorgen Ginger Schnapps, Paradise Mango, Bahama Mama, Sea Breeze oder Shady Lady. Und wen Hochprozentiges nicht so schnell aus den Latschen haut, der sollte Tequila Sunrise, Long Island Ice Tea, B-52, KGB oder Zombie probieren.
Alkoholfreie Cocktails es muss nicht immer mit sein
Doch es muss nicht immer mit Alkohol sein auch die Rezept-Vielfalt an alkoholfreien Cocktails ist groß. Besonders beliebt sind Shirley Temple, Virgin Piña Colada, Maracuja-Spritzer, Virgin Vanilla Currant und True Long Island Ice Tea. Außerdem lässt sich dank des großen Angebotes an Sirups und anderen Zutaten fast jeder Cocktail in einer alkoholfreien Variante mixen fragen Sie beim Barkeeper Ihres Vertrauens einfach nach.
Das darf in einer guten Hausbar nicht fehlen
Sie sind dem Cocktail-Fieber verfallen? Dann sollten folgende Ingredienzien in Ihrer kleinen Hausbar auf keinen Fall fehlen. Statten Sie Ihre Hausbar so aus, dass Sie Ihrem persönlichen Geschmack entspricht. Mit Wodka, Orangensaft und Soda beispielsweise können Sie schon viele spritzige Getränke mixen. Wenn Sie dieses Basissortiment noch mit Ihren Lieblingsspirituosen ergänzen, haben Sie alles im Haus, was das ambitionierte Cocktail-Herz begehrt.
London Dry Gin eignet sich hervorragend für zahlreiche Cocktails, da er einen prägnanten aber keinen zu süßen Geschmack aufweist. Klassische Cocktails mit Gin sind Dry Martini, Bronx, Gimlet und Pink Lady. Wer mit seinen Cocktails ein wenig karibische Stimmung schaffen möchte, der sollte auf jeden Fall immer Rum zur Hand haben. Die beliebtesten Rum-Cocktails sind Mojito, Daiquiri, Mai Tai, Piña Colada und Cuba Libre. Auch Wodka eignet sich hervorragend für Cocktails, da er kaum Eigengeschmack hat, so im Hintergrund bleibt und anderen Zutaten wie beim Bloody Mary, Screwdiver oder Cosmopolitan den Vorrang lässt. Als Säfte eignen sich insbesondere Cranberry-, Orangen-, Ananas- und Grapefruit. Haben Sie diese Spirituosen und Säfte besorgt, fehlen nur noch Eiswürfel (denn ohne Eis geht beim Mixen nichts), Grenadine, Kokosmilch und schon kann der feucht-fröhliche Cocktail-Spaß beginnen.
Geschüttelt oder gerührt? Auf die Mix-Technik kommt es an
Das legendäre Lieblingsgetränk von James Bond Wodka-Martini; geschüttelt, nicht gerührt hat zweifelsohne in der Cocktail-Welt große Berühmtheit erreicht. Doch warum werden manche Cocktails geschüttelt und andere wiederum gerührt? Und wird ein Martini tatsächlich geschüttelt?
Zahlreiche Cocktails werden geschüttelt (im Fachjargon shaking genannt), damit sich die Zutaten vermischen und die beigefügten Eiswürfel das Getränk kühlen, beispielsweise beim Caipirinha, Cosmopolitan, Hemingway Special). Gute Barkeeper beherrschen verschiedene Schütteltechniken: ob horizontal auf Schulterhöhe oder vertikal vor dem Oberkörper wichtig ist, kräftig und zirka zehn bis 20 Sekunden den Shaker zu schütteln. Der Cocktail hat die richtige Serviertemperatur, wenn die Metall-Außenseite des Shakers beschlagen ist.
Gerührt (auch stirring genannt) werden klare Cocktails, Cocktails ohne Saft, Sahne oder Sirup. Im Gegensatz zum Schütteln wird bei dieser Mixtechnik das Eis nicht gebrochen, sodass der Cocktail nicht verwässert. Außerdem wird das Vermischen der einzelnen Zutaten vermieden, um so das besondere Geschmackerlebnis zu bewahren. Dies ist wichtig, wenn die einzelnen Zutaten beim Trinken nacheinander auf der Zunge ankommen sollen (zum Beispiel Manhattan, Pink Lady) oder um die Farbeffekte zu erhalten insbesondere beim Tequila Sunrise. Demzufolge wird der Martini klassischerweise gerührt und nicht geschüttelt
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